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Angehörige

Hilfe und Informationen für Angehörige

Abhängige und Ihre Angehörigen sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Oft werden die Probleme übersehen, weil sie noch zu klein sind. Werden sie größer, ignorieren wir sie. Bis zu dem Punkt, an dem es ohne fremde Hilfe nicht mehr weitergeht.

Unter dem Motto: "Den Alltag wieder in den Griff bekommen"

Unter unserer Führung lernen Sie, offen über die Dinge zu sprechen. Wir nehmen Ihnen die Angst und helfen Ihnen mit dem Gespräch. Wir stellen Fragen, und sehr oft sehen wir die Dinge, die unsere Klienten nicht erkennen können. Ihre Versuche, es allein zu schaffen waren wie ein Kampf gegen Windmühlen – wir stehen Ihnen zur Seite.

Kommunikation ist der Schlüssel! Lass uns reden.

Viele Probleme entstehen, wenn wir nicht reden können. weil man keinen kompetenten Ansprechpartner hat.Wir schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre abseits des Alltags für Sie. Dort sprechen Sie über die Dinge, die Sie bedrücken.

Verstehen und verstanden werden

Viel zu oft ist es, als hätten wir einen Kloß im Hals. Wir sprechen nicht aus, was wir denken. Wie können wir erwarten, verstanden zu werden, wenn wir nicht sagen, was uns bedrückt. Oder dabei mit Emotionen aufgeladen sind. Wir helfen gerne.

10 Anregungen für Angehörige

  • Befreien Sie sich von dem Gedanken, Sie könnten den Drogenkonsumenten/ Abhängigen zur Einsicht zwingen. Er lebt in einer anderen Welt, in seiner eigenen Realität.

  • Stellen Sie Ihre Realität so ruhig und sicher wie möglich neben seine: "Du magst das so sehen und empfinden – wir sehen es anders."

  • Verschwenden Sie keine Zeit darauf, nach Hinweisen und Spuren möglichen Drogenkonsums zu suchen.

  • Üben Sie innerhalb der ganzen Familie in diesem Punkt einheitliches und konsequentes Verhalten gegenüber dem Konsumenten/ Abhängigen und vermeiden Sie es, sich deswegen zu rechtfertigen.

  • Nehmen Sie dem Drogenkonsumenten/ Abhängigen nicht das Geringste zur Lebensbewältigung ab, was er selbst tun könnte.

  • Wenden Sie sich dagegen wieder mehr Ihren eigenen Interessen und denen der übrigen Familie zu. Es wird dem Abhängigen schmerzhaft deutlich machen, wie sehr ihn die Droge isoliert.

  • Sprechen Sie als Familie miteinander über Erlebnisse, Erkenntnisse, Empfindungen, über Freude oder auch Schwierigkeiten – wenn nicht mit ihm, so doch wenn er dabei ist. Er hört mehr als er zugibt.

  • Stellen Sie seinem Konsum von künstlichen "Rauscherlebnissen" Ihr wirkliches Erleben, seiner "konsumierten Kommunikation" echte Gemeinschaft gegenüber statt darüber zu diskutieren.

  • Verweilen Sie nicht mit Ihren Gedanken in der Vergangenheit oder Zukunft, sondern gehen Sie mutig den heutigen Tag an.

  • Bewahren Sie Geduld, üben Sie sich in Gelassenheit und geben Sie die Hoffnung nicht auf.